Pilotenblog

Ich weiss ja, dass ich hier wenig geschrieben habe in letzter Zeit. Ich kann aber behaupten, dass ich in der Hundetrainings-Frage etwas mehr gemacht habe als hier aufgetaucht ist.

Zum 6.5.: Ich hatte noch etwas Zeit vor der Fahrt nach Berlin und hab Madame an der Leine auf der Strasse etwas trainiert. Der Graue konnte so nicht dazwischenfunken. Wir haben Aufmerksamkeit geübt und Sitz und Platz außerhalb des heimischen Gartens.

Das Hundetraining fiel heute aus und wird auch in der nächsten Woche nicht stattfinden. Also haben wir zu Hause trainiert, heute war Sitz und Platz dran sowie das Retten der Leckerlis aus einem Küchensieb.

Heute wollte ich, dass Cora Leckerlis unter einem Sieb oder einer kleinen Schüssel findet. Das mit dem Sieb hat einmal sehr gut geklappt, das andere Mal wurde das Leckerli zwar sehr nass und weich, es dauerte aber recht lange bis das Sieb dann auf dem "Rücken" lag und Madame sich daran laben konnte.

Und die Aussage von Frau H., dass sie so ein Sieb nicht kaputtbekommt ... lassen wir es.

Das mit den Schüsseln ging irgendwie nicht, keine Ahnung, woran das lag.

Wuff! Hier schreibt die Madame selbst, wie mich der feine Herr so oft bezeichnet. Weil das Frauchen ihm erzählt hat, dass ich ganz ausgerastet bin, als sie den Klicker nur umgeräumt hat, hat er wohl mal wieder geklickert. Au fein, das war toll sag ich euch. Sich immer wieder überlegen zu müssen, was er denn will ist zwar anstrengend, aber auch gut für mich. Und die Leckerlis erst ...

Vorher, am Nachmittag, hab ich meine Indianer-Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Frauchen hat Blumen eingepflanzt und da bin ich hinter ihr auf die Terrasse geschlichen und habe ihr hinter dem Rücken einen dieser Einweg-Blumentöpfe aus der Kiste gemopst. Hei, war das ein Spaß. Und der fliegt so schön durch die Luft. Aber irgendwie ist der als Hundespielzeug nicht robust genug.

So, das soll es für jetzt gewesen sein. Wenn ihr euch wundert, warum die Beiträge immer so spät kommen. Abends hat Herrchen immer keine Zeit mehr und denkt sich, die am nächsten Tag so nebenbei zu schreiben. Das klappt aber meist nicht und so werden die dann doch erst am Abend geschrieben.

Heute mal noch schnell der Eintrag, bevor ich wieder vergesse einen zu schreiben.

Mit dem Knotenseil spielen war angesagt - Madame ist deutlich zu schnell für ihr Herrchen. Fängt sie das Seil doch schon in der Mitte der ihm zugedachten Strecke ein.

Als dann mit dem Futternapf geklappert wurde, war es fast vorbei. Zumindest war sie nicht mehr ganz bei der Sache und musste aufpassen, dass der Graue nicht etwa etwas zu fressen bekommt und sie nicht ...

Sonntag ist, sofern das Wetter mitspielt, Familienwandertag. Und so haben wir das sonnige Wetter genutzt und sind mit zwei Hunden und zwei Kindern losgezogen.

Die Kinder "verkauften" sich selbst an die Oma zum Spielen, nachdem Madame sich vom Golden-Retriever-Junghund der Oma gehörig hat durchstauchen lassen müssen. Der ist irgendwie auch wieder sehr tolpatschig und noch dazu richtig kräftig.

Also ging es ohne Kinder weiter aufs Feld, wo die Hunde ohne Leine laufen durften. Während der Runde wurde natürlich immer wieder das herankommen geübt, mal mit Rufen und mal mit Pfeifen. Ging sehr gut.



Dann jagten wir querfeldein und am Waldrand wollte ich noch probieren, ob sie mich vermisst (schien nicht so) und wiederfindet (der Graue war schneller).

Nachmittag war immer noch gutes Wetter, da habe wir auf dem Hof mit dem Ring getobt.

Ich weiss nicht, ob ich am 8.3. mit der Cora trainiert habe. Wirklich nicht.

Eigentlich wollte ich mit Madame mit dem Ring spielen. Aber als sie dann mittem im Spiel mehrfach ihr Geschäft auf dem Rasen verrichten wollte, habe ich sie natürlich auf die Hundetoilette gebeten. Allerdings wollte sie dort nicht. *Grummel*

Heute wurde die Gunst der Stunde genutzt, dass der Rambo ausser Haus war und etwas trainiert. Sitz und Platz funktionieren im heimischen Wohnzimmer irgendwie nicht so gut wie beim Training. Kann sein, dass Ablenkung durch ein Kind was dazu beiträgt, aber sollte eigentlich nicht sein.

Danach wurde noch etwas mit dem Knoten-Ball gespielt, quasi zur Entspannung.

Ja, der von der Züchterin als Abschiedsgeschenk erhaltene Hahn durfte als Spielobjekt herhalten. Er wurde gebissen, geschüttelt, durch die Gegend gezerrt, geworfen, gefangen, mehr oder weniger gut apportiert und natürlich wurde um ihn gerangelt.